... und es kommt immer anders als Du denkst (Zugabe 3)
Corona oder auch Covid 19 - und wie geht es weiter?
Noch immer sind wir mittendrin in einem Zustand, von dem wir dachten er sei nur vorübergehend. Noch immer bekommen wir in kurzen Abständen neue Informationen geliefert, die wir vielleicht auch schlecht einordnen können. Unter anderem, ganz aktuell, zu Impfstoffen die angeblich super wirken - doch so richtig scheint auch das niemand zu wissen.
Ich spüre noch immer sehr konkret die Auswirkungen der Pandemie auf mein Leben. Und noch immer ist die unmittelbare Zukunft für mich nur sehr schwer planbar.
Zwischendurch erlebe ich Momente, in denen ich mich um meine eigene Gesundheit und auch um die Gesundheit der Anderen sorge. Manchmal schleicht sich tatsächlich auch die Sorge um meine Existenz und die Zukunft ein. Vielleicht erlebst du die Situation ähnlich, oder du bist ganz konkret von gesundheitlichen und / oder sozialen Auswirkungen betroffen.
In diesen Situationen passiert es dann schnell, dass mein Gehirn in einen Stress- und Alarmmodus gerät. Mein rationales Denken, meine Kreativität und meine Empathiefähigkeit nehmen ab. Ich komme also in einen Zustand, der nicht hilfreich oder unterstützend für mich ist. Kennst du das auch?
Dann gibt es jetzt hier den letzten, von 3 ergänzenden Resilienzfaktoren für dich:
Achtsamkeit
Achtsamkeit ist eine ganz besondere Form der Aufmerksamkeit. Wenn du achtsam bist, nimmst du den Moment, den Augenblick bewusst wahr. Du nimmst wahr, was gerade in deinem Geist, deinem Körper und um dich herum passiert, ohne zu bewerten. So kannst du reflektieren, in welchem Zustand du dich gerade befindest und welche Handlungen jetzt für dich hilfreich und zielführend sein können. Das unterstützt dich dabei, gelassen, zuversichtlich und besonnen zu sein.
Doch was bedeutet das ganz konkret? Was kannst du tun, um achtsam zu sein?
Hier einige Idee, die du ausprobieren kannst:
nimm dir am Morgen oder zwischendurch ein paar Minuten Zeit um, zu meditieren oder einfach in Ruhe zu sein.
entscheide dich bewusst für eine Mittagspause, wechsle dazu die Umgebung. Schmecke ganz bewusst dein Essen oder dein Getränk.
entscheide dich für einen STOP von 1-3 Minuten in jeder Stunde, und atme während dieser Zeit bewusst ein und wieder aus.
Mache dir am Ende des Tages bewusst, was du Neues gelernt und erfahren hast. Lobe dich, für das, was du alles an diesem Tag getan hast.
mache einen Spaziergang, wenn möglich in der Natur und sei dabei im Hier und Jetzt. Höre die Geräusche, schau dir die Umgebung genau an, spüre den Untergrund unter deinen Füßen und nimm wahr, was es wahrzunehmen gibt, ohne zu bewerten.
Jetzt kennst du die Faktoren, die dich maßgeblich unterstützen, durch diese verrückte Zeit zu kommen und auf die du zurückgreifen kannst, wann immer dich das Leben herausfordert. Du möchtest weiter an deinen Resilienzfaktoren arbeiten? Dann kannst du das mit mir tun. Buche dir ein Coaching mit mir oder melde dich zu einem der beiden Resilienz-Kurse über die VHS Recklinghausen an.
Und wenn du Lust hast, schreib mir doch, ob du was ausprobiert hast, wie es dir damit geht oder ganz allgemein, wie du die ZieleZauberPost findest oder über welche Themen du gerne etwas lesen möchtest. Ich freue mich immer über deine Rückmeldungen!

bis dahin... herzliche Grüße, bleib achtsam und gesund
Britta Hülder
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