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25 Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan...

... und es geht weiter

Bei mir sein, ich selbst sein, mich lieben und akzeptieren wie ich bin, in mir fest verwurzelt sein. Ich wünschte, mir würde das immer gelingen. Leider ist das nicht der Fall.

Dann ich bin ruhe- und rastlos. Vielleicht macht sich auch eine Unzufriedenheit in mir breit oder ich bin ungeduldig mit mir selbst und der Welt. Oder es gibt einen Zustand in dem ich bin, den ich auf gar keinen Fall haben möchte, der sich unangenehm anfühlt, den ich einfach nur weg haben möchte. Vielleicht kommt dir das bekannt vor. Vielleicht fühlst du dich manchmal mit dir selbst fremd?

Zeitdruck und Stress können so einen Zustand erzeugen, aber auch all die Anforderungen von Außen: höher, weiter, schneller, besser, absolut perfekt, fehlerfrei und zur Zufriedenheit aller. Ich beginne dann zu rennen, mich anzustrengen, versuche vieles zu erzwingen und zwinge mich dabei selbst. Stelle Manches in Frage: bin ich gut genug, bin ich ein guter Coach, eine gute Trainerin, eine gute Mediatorin, kann ich das wirklich? An dieser Stelle melden sich gerne auch noch alte Glaubenssätze mit denen ich und wahrscheinlich die meisten von euch aufgewachsen bin. Zum Glück sind all das nur Momente in meinem Leben. Mittlerweile weiß ich damit umzugehen und sehe sie als Chance wachsen zu können und mich entwickeln zu dürfen. Es sind gute Hinweisgeber, wo ich vielleicht Veränderung brauche.

Was mir hilft, bei mir selbst zu bleiben oder wieder zu mir selbst zu finden? Hier gibt es eine bunten Strauß an Möglichkeiten, den ich gerne mit dir teile. Vielleicht ist etwas dabei, was auch dich unterstützt:

  • eine andere Perspektive einnehmen und mich quasi von Außen betrachten um mehr Akzeptanz für mich selbst haben zu können. Ganz oft geschieht dann ein kleines Wunder: habe ich für mich selbst Akzeptanz gefunden, komme ich direkt wieder in eine gute Verbindung mit mir selbst

  • mich auf das besinnen, was ich gut kann, wofür ich mich selbst liebe, was ich an mir mag. Und wenn mir das schwer fällt, frage ich andere Menschen, zu denen ich Vertrauen habe, die mir wohl gesonnen sind, was sie an mir schätzen

  • mich an Situationen erinnern und mit all meinen Gedanken und Gefühlen tief in die Situation eintauchen, in der ich mich fest verwurzelt gefühlt habe, in der ich mit mir selbst gut verbunden war, um dann zu schauen, was hat mir dabei geholfen, was hat mich dabei unterstützt und diese Ressourcen wieder aktivieren und nutzen

  • einen Spaziergang im Wald oder wo auch immer machen, wahrnehmen wie sich der Boden unter meinen Füßen anfühlt, wie sich die Vögel anhören oder der Wind in den Bäumen, die Sonne auf meiner Haut spüren und genau nachspüren wie ich mich fühle jetzt und hier, in diesem Augenblick

  • Methoden aus dem Achtsamkeitstraining, wie z.B. ein Bodyscan oder eine Meditation nutzen

  • durch ein inspirierendes Gespräch mit lieben Menschen habe ich das Klopfen oder auch Tappen genannt, für mich wieder entdeckt (wenn ihr mögt, schreibe ich demnächst noch mal mehr dazu)

  • ich frage mich, was würde ich meiner besten Freundin raten, wenn sie in dieser Situation wäre und erinnere mich an all die wundervollen Coaching-Methoden, die ich bisher gelernt habe und nutze sie für mich

Und wenn du in diesem Prozess feststeckst, suche dir Unterstützung. Sprich mit einer Freundin / einem Freund darüber, wende dich an eine Beratungsstelle oder buche dir ein Coaching mit mir.


Wenn du magst, schreib mir doch, wie es dir mit diesem Thema geht oder ganz allgemein, über welche Themen du gerne etwas lesen möchtest. Ich freue mich immer über deine Rückmeldungen!


bis dahin... herzliche Grüße, bleib achtsam und gesund

Britta Hülder

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