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AutorenbildBritta Hülder

24 Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan...

... und es geht weiter

Ich weiß nicht, wie es euch gerade geht. Aber ich hatte letzte Woche einen echten Durchhänger. Mein sehnlichster Wunsch war: es soll alles wieder so sein wie früher. Unbeschwert und spontan Freunde und Freundinnen treffen und umarmen, einen Urlaub buchen oder noch viel besser, in den Urlaub fahren, lecker Essen gehen, Kino, Theater und Konzerte besuchen. In die Gesichter der Menschen schauen, ihr Lachen, ihre Freude und auch ihr Weinen sehen, nicht auf Abstand bedacht sein, in Kontakt kommen. Und wenn ihr das jetzt gerade lest, fallen Euch spontan bestimmt auch noch eine ganze Menge Dinge zu dem Thema ein...

Doch es hilft alles nichts, es ist wie es ist.

Was mir hilft, nicht in der Durchhängermatte liegen zu bleiben? Ich teile es hier mit euch, vielleicht ist etwas dabei, was auch euch unterstützt:

  • mich daran erinnern, warum es so ist wie es ist und wofür es gut ist. Dass all diese Maßnahmen z.B. meine Eltern und Freundinnen und Freunde schützt

  • mir bewusst machen, das die Situation wieder anders und besser wird und ein Zustand ist, der sich wieder verändern wird

  • mich mit Freundinnen austauschen und fragen, wie sie mit der Situation umgehen, ob es ihnen manchmal auch so geht und was ihnen hilft

  • kreativ werden und schauen, was trotz all der augenblicklichen Beschränkungen möglich ist, wie ich mein Bedürfnis nach Verbindung und Kontakt mit anderen Menschen erfüllen kann, welche Möglichkeiten der Unterhaltung und Entspannung es gibt und ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren...

  • mich auf das Hier und Jetzt fokussieren, immer wieder innehalten und wahrnehmen was gerade ist, wahrnehmen wo ich bin, wie meine Umgebung aussieht, wie sie riecht, welche Geräusche da sind. Wahrnehmen was in mir lebendig ist welche Gedanken und Gefühle gerade jetzt in diesem Moment spürbar sind, wo ich in meinem Körper verspannt oder locker bin

  • den Raum weiten, in die Natur gehen oder zumindest mal eine Runde um den Block, in Bewegung kommen im Außen und damit oft auch im Innen. Gerade jetzt durch den Schnee stapfen, hören wie anders sich die Welt mit Schnee anhört, die Kälte auf der Haut spüren.

Und wenn du in diesem Prozess feststeckst, suche dir Unterstützung. Sprich mit einer Freundin / einem Freund darüber, wende dich an eine Beratungsstelle oder buche dir ein Coaching mit mir.


Wenn du magst, schreib mir doch, ob du auch solche Durchhängen kennst, wie es dir damit geht oder ganz allgemein, über welche Themen du gerne etwas lesen möchtest. Ich freue mich immer über deine Rückmeldungen!


bis dahin... herzliche Grüße, bleib achtsam und gesund

Britta Hülder

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