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17 Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan...

... und es geht weiter

Jetzt ist das eingetreten, was viele befürchtet haben. Die Infektionszahlen steigen wieder deutlich an. Nachdem das leben im Sommer wieder mehr Leichtigkeit haben durfte und vieles wieder möglich war, ist nun mehr Rücksichtnahme, mehr Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen gefragt. Abstandhalten ist wichtig und notwendig.


Ich weiß nicht, wie es dir geht. Aber mir macht diese Situation manchmal echt zu schaffen. Hinzu kommt, dass die Tage nun auch kürzer und dunkler werden. Und manchmal macht sich dann auch die Dunkelheit in mir breit. Dann fehlt es mir an Zuversicht, ich bin genervt, von Allem und Allen und sehr dünnhäutig. In mir breitet sich Anspannung und Traurigkeit aus. Früher habe ich dann gerne versucht, all das, was in mir ist, zu ignorieren, zu überspielen und mich abzulenken.

Heute gehe ich anders mit diesen Situationen um und es geht mir deutlich besser damit. Heute weiß ich, dass diese Gefühle und Befindlichkeiten zu mir gehören. Dass in mir noch ganz viele andere Gefühle und Befindlichkeiten sein können. Dass alles seine Zeit, seinen Raum und seine Aufmerksamkeit braucht. Die Aufgabe besteht darin, nicht in diesem Zustand zu verharren. Ihn wahrzunehmen, anzunehmen und dann wieder ziehen zu lassen.


Was mir dabei hilft? Davon habe ich dir hier ein paar Dinge zusammengestellt:

  • akzeptieren, dass es jetzt, in diesem Augenblick, so ist wie es ist

  • immer wieder in den Augenblick, ins Hier und Jetzt kommen

  • darauf vertrauen, dass ich all die "negativen" Gefühle und Befindlichkeiten wieder ziehen lassen kann

  • wissen, dass auch das ein Teil meiner persönlichen Entwicklung ist

  • nicht verallgemeinern, sondern auf konkrete Situationen blicken

  • meine Wahrnehmung auf das Gute und Schöne in meinem Leben richten

  • es mir selbst schön machen, die Tageslichtlampe anknipsen, mein Lieblingsessen kochen, einen leckeren Tee trinken, meinen Lieblingspulli anziehen

  • wann immer es möglich ist, raus in die Natur, an die frische Luft, mich bewegen

  • mit mehr Zeit meditieren

  • und was immer hilft: atmen, immer mal wieder zwischendurch und ganz bewusst


Wenn du weiter an deinen Resilienzfaktoren arbeiten möchtest, kannst du das gerne mit mir tun. Buche dir ein Coaching mit mir oder melde dich zu einem meiner Resilienz-Kurse über die VHS Recklinghausen an.


Wenn du Lust hast, schreib mir doch, ob du was ausprobiert hast, wie es dir damit geht oder ganz allgemein, über welche Themen du gerne etwas lesen möchtest. Ich freue mich immer über deine Rückmeldungen!

bis dahin... herzliche Grüße, bleib achtsam und gesund

Britta Hülder

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