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30 Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan...

... und es geht weiter

seit mehr als einem Jahr bestimmt die Pandemie, mehr oder weniger, unser Leben. Immer noch ist so vieles anders. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich auch nach einem Jahr nicht daran gewöhnt. Und ich vermisse so viele Dinge, die für mich wichtig sind. Gleichzeitig gibt es so viele Dinge, Menschen und Begegnungen, für die ich dankbar bin, gerade jetzt und in dem vergangenen Jahr. Dabei ist es irgendwie auch eine Zeit, die mich auf mich selbst zurückgeworfen hat, in der ich viel darüber nachdenke und auch spreche, wie ich in der Welt sein möchte, was mir wichtig ist und welche Ziele ich verwirklichen möchte, denn es gibt nicht so viel Ablenkung um mich herum. Meine Sicht auf die Dinge hat sich an manchen Stellen verändert.

Manchmal kommt es mir so vor, als würde diese Pandemie das Beste und das Schlechteste in uns Menschen zum Vorschein bringen. Ich nehme viel gegenseitige Unterstützung, Hilfe und Mut wahr. Aber es gibt auch Egoismus, Aggression und Rücksichtslosigkeit. Vielleicht empfindest du das auch so?

Dabei zeigen viele Studien, dass wir uns selbst etwas Gutes tun, wenn wir anderen etwas Gutes tun. Es macht uns glücklicher und zufriedener, wenn wir zum Glück und zur Zufriedenheit anderer beitragen. Wenn wir das mit Dankbarkeit paaren, haben wir eine gute Basis, um auch die letzten Meter in Bezug auf die Pandemie zurückzulegen. Dabei scheint es hier ähnlich wie beim Bergsteigen zu sein: die letzten Meter sind oft die Schwierigsten, sind besonders anstrengend und herausfordernd.

Im Hier und Jetzt sein und eine Perspektive für die Zukunft haben, also zwei Resilienzfaktoren, Akzeptanz und Zukunftsorientierung, die mich gerade gut durch die Zeit bringen.


Akzeptanz und Zukunftsorientierung - was mir dabei hilft? Hier meine kleine Sammlung, vielleicht ist etwas dabei, was auch dich unterstützt!

  • ich schreibe ein Frühlings-Bucket Liste und mache einen Haken dran, wenn ich etwas davon gemacht habe

  • ich schreibe eine "Nach-Corona" Bucket Liste und überlege mir voller Vorfreude, was davon mache ich zuerst

  • ich frage mich immer dann, wenn es herausfordernd wird: kann ich etwas daran ändern? Um dann das Beste daraus zu machen

  • ich frage mich jeden Abend, wofür ich heute dankbar bin und schreibe es auf


Und wenn du in diesem Prozess feststeckst, suche dir Unterstützung. Sprich mit einer Freundin / einem Freund darüber, wende dich an eine Beratungsstelle oder buche dir ein Coaching mit mir.


Wenn du magst, schreib mir doch, wie es dir mit diesem Thema geht oder ganz allgemein, über welche Themen du gerne etwas lesen möchtest. Ich freue mich immer über deine Rückmeldungen!



bis dahin... herzliche Grüße, bleib achtsam und gesund

Britta Hülder

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